Angesichts der neuen politischen Führungen in den USA und Deutschland werden die langjährigen Grundlagen der transatlantischen Zusammenarbeit hinterfragt und neu bestimmt. Das geringere Engagement der Trump-Administration für internationale Institutionen und multilaterale Verträge in Verbindung mit ihrer strategischen Ausrichtung auf den indopazifischen Raum hat Auswirkungen auf die chinesisch-europäischen Beziehungen. Dieser Workshop wird die Entwicklung der deutsch-chinesischen und chinesisch-europäischen Beziehungen im Zuge dieser Führungswechsel nachzeichnen und analysieren und dabei auch die Aussichten für die künftige Zusammenarbeit sowie die anhaltenden Reibungen und Asymmetrien in den bilateralen Beziehungen aufzeigen. Dabei sollen auch die Perspektiven auf die Beziehungen mit anderen Regionen (Afrika, Russland) und deren mögliche Einflüsse in die Analyse miteinbezogen werden.
Der Workshop findet als Hybrid-Veranstaltung in Präsenz am Konfuzius-Institut an der FU Berlin und digital unter der technischen Leitung der Universität Duisburg-Essen über die Plattform Zoom statt.
Das Workshopprogramm und die Zuschaltdaten für die Online-Teilnahme am Workshop werden Ende September auf der Webseite des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin veröffentlicht.