Die deutsche Wirtschaft hat unter dem Strich in und mit China außerordentlich erfolgreiche Geschäfte umgesetzt und tut dies auch weiterhin. Aktuell wird das betriebswirtschaftliche Kalkül allerdings durch politische Forderungen im Sinne einer übergeordneten nationalen Versicherheitlichung überlagert. Politisch motivierte Eingriffe in das Wirtschaftsgeschehen nehmen weltweit massiv zu. Die deutsche Wirtschaft muss ihr China-Engagement vor diesem Hintergrund neu denken und strukturieren. Was sind die Treiber dieser Entwicklung und welche Handlungsoptionen bieten sich?
Prof. Dr. Markus Taube ist Inhaber des Lehrstuhls für Ostasienwirtschaft / China an der Mercator School of Management und Vize-Direktor des IN-EAST Institut für Ostasienwissenschaften an der Universität Duisburg-Essen. Er leitet zudem als Ko-Direktor das Konfuzius-Institut Metropole Ruhr. Markus Taube hält diverse Gastprofessuren sowie Beirats- bzw. Kuratoriumspositionen. Seine aktuellen Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte umfassen die Innovations- und Industriepolitik und den state-business Nexus in China sowie die Entwicklungen der „Neuen Seidenstraße“.
Veranstaltungsort:
Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin, Raum 203 (großer Hörsaal)
Goßlerstr. 2-4, 14195 Berlin
Für die Online-Teilnahme:
https://fu-berlin.webex.com/fu-berlin/j.php?MTID=m2e2261eae7191f93e916bf12c039c0c2
Webinar-Nummer: 2786 755 1879
Webinar-Kennwort: y44WB2XaViV